mies

mies
(jidd. mis(er) = widerlich) schlecht, übel, widerlich. Ein Miesepeter ist ein ewig nörgelnder Mensch, ein Miesmacher ein Schwarzseher.

Berlinerische Deutsch Wörterbuch. 2013.

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  • Mies — steht für: Mies, eine Stadt in Westböhmen, Tschechien, siehe Stříbro Mies, eine Gemeinde in Slowenien, siehe Mežica Mies, einen Fluss in Tschechien und Deutschland, siehe Mies (Fluss) Mies VD, eine Gemeinde im Schweizer Kanton Waadt MIES ist die… …   Deutsch Wikipedia

  • Mies — y mieses puede referirse a: Cereal utilizable para pan Sembrado Metafóricamente, la humanidad como objeto de evangelización (véase también cristiandad) La mies es mucha, película Mies (Suiza) Nombre alemán de: el río Mže (Alemania y República… …   Wikipedia Español

  • mies — mies, mieser, miesest ; Adj; gespr; 1 pej; so schlecht, dass es einen ärgert ≈ miserabel: ein mieser Film, mieses Wetter; sich mies gegenüber jemandem verhalten 2 in einem schlechten Zustand ≈ krank ↔ fit <sich mies fühlen> || ⇒↑vermiesen… …   Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

  • mies — sustantivo femenino 1. Cereal maduro: segar la mies, segar las mieses. Las mieses se siegan con máquina. 2. Uso/registro: restringido. Tiempo de siega o de recolección de cereales: Para la mies estaré en el pueblo. 3. (en plural) Campos sembrados …   Diccionario Salamanca de la Lengua Española

  • mies — Adj. (Mittelstufe) ugs.: sehr schlecht, miserabel Synonyme: übel, mangelhaft, minderwertig, zweitklassig Beispiele: Er hat einen mies bezahlten Job. Das Essen war sehr gut, aber der Service mies …   Extremes Deutsch

  • Mies [1] — Mies 1) (Silberstadt), Stadt im böhmischen Kreise Pilsen; Sitz einer Bezirkshauptmannschaft, Dechantkirche, Bergbau (Blei, Silber, Zink), Bergamt, Berggericht, Chemische Fabrik, Waffenhammer, Papiermühle, Obstbau, Bad; 4600 Ew.; hier 1427… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Mies — das; , <aus gleichbed. amerik. mundartlich mies> schlechtes Wurfergebnis beim Bowling …   Das große Fremdwörterbuch

  • mies — Adj std. stil. (19. Jh.) Entlehnung. Von Berlin aus verbreitet. Entlehnt über das Rotwelsche aus wjidd. mies(s), das auf hebr. meʾīs widerlich, verachtet zurückgeht. Dieses ist passives Partizip zu hebr. meʾas verachten . Miesmacher, Miesepeter,… …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • mies — »übel, schlecht; hässlich, schäbig, widerwärtig« (ugs.): Das im 19. Jh. aus dem Rotwelschen ins Berlinische und von da in die Umgangssprache gelangte Adjektiv stammt aus jidd. mis »schlecht, miserabel, widerlich«. Dies geht auf hebr. mĕ is… …   Das Herkunftswörterbuch

  • Mies [2] — Mies, Jakob von M., s. Jakob 56) …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Mies — (tschech. Střibro, »Silber«), Stadt in Böhmen, am Fluß M. (im weitern Lauf Beraun [s. d.] genannt) und an der Staatsbahnlinie Pilsen Eger, Sitz einer Bezirkshauptmannschaft, eines Bezirksgerichts und Revierbergamtes, hat eine Dechanteikirche… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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